Wirklich? Was ist Wirklichkeit und wie könnt ihr euch Wirklichkeit noch vorstellen? Frage: Was wärt ihr, wenn ihr euch etwas anderes aussuchen müsstest, als das Mensch sein und wieso?
Am Stammtisch mit einem großen Denker, welche Fragen würdet ihr stellen und welches wären die drei wichtigsten? Und welche Antworten auf Fragen würdet ihr dem Denker selbst gerne darlegen?
Wie steht ihr zum Thema Freundschaft? Könntet ihr ohne sie auskommen? Wie sehe eine Welt ohne Freundschaft aus? Ist Liebe nicht auch eine Art Freundschaft? Und kann man ein gelungenes Leben führen, wenn man keine Freunde hat?
Wie ist es bei euch? Habt ihr auch einmal die Endlichkeit eures Daseins gespürt? Oder nehmt ihr es für selbstverständlich dass ihr jeden Morgen wieder das Licht des Tages erblickt?
Mittwoch Abend bei mir geht klar. Ca. 19, 19.30 Uhr gehts los. Wer Bock hat, schreibt mir einfach ne email: write@thomaslehnen.de
Wir schauen dann erst den Film, dann und währenddessen wir vielleicht das ein oder andere Bier oder Heisse Schokolade mit Wasser genossen. Danach und evtl. auch schon währenddessen wird diskutiert und dann der Freitag geplant und vorbereitet. Wenns sein muss, bis tief in die NAcht. Am Do ist ja Feiertag, also wäre ein anschließendes in die Nacht tanzen und das Böse bekämpfen durchaus denkbar...
Dann schauen wir doch mal, dass wir an einem der nächsten Donnerstage mal den Zizek-Film schauen. Am WE stell ich mal ne neue Notiz auf die Seite mit Verweis und dann schauen wir mal, wer ausser uns noch alles dabei ist. Nächsten Donnerstag kann ich leider nicht. Ich werd einfach nen neuen Doodle aufmachen..oder was meint ihr?
Menschen, die dem Leben keinen Sinn geben können, wie wollen diese überhaupt etwas sinnvolles zur Welt beitragen? Kann man in einer Welt, in der man keinen Sinn sieht, Hoffnung finden? Können wir ohne Hoffnung leben? Wenn auch nur hier und da, kurz, um wieder Kraft zu schöpfen, wenn wir an Lebensmut verlieren? Sonst versinkt doch alles im Absurden, was ok ist für den, der damit umgehen kann...hin und wieder kann das ganz aufschlussreich sein, für mich wäre das aber auf dauer nichts nichts. Es ist zwar Gut, sich der potenziellen Sinnlosigkeit der Welt bewusst zu sein, was aber auf Dauer sicher zur Verzweiflung führt und (nach Schicksalsschlägen vermutlich umso gefährlicher) auch in den Tod führen kann...und Sinn im Leben ist nicht alles, oder? Es ist denk ich ok, hier und da mal zu hinterfragen, dem Leben einen neuen Sinn geben oder mal auf der Suche nach dem Sinn zu verzweifeln...solange es nicht um Dauerzustand wird. Es lohnt aus meiner Sicht, nach Gleichgesinnten zu suchen, oder Gleichungesinnten.... live, as long as you can, as good as you can, make sense of the world, as long as you can, as good as you can, find hope or love, live and let live...
...den Stein ins Rollen bringen. Und ihn auch erneut wieder den Berg hinaufrollen, wenn er nicht dort bleibt, wo wir ihn hintragen, und hinunterrollt... ["so ist das Leben eben, es muss Beben geben, ab und zu, noch eben standst du in der Sonne, da kommt der Regen (Seeed)..."]
Es gibt die, die du beschreibst, die sich das gerne anschauen. Vielleicht dabei auch neugierig sind, ins Grübeln geraten. Das wollen und sollten wir fördern, schön, dass du dabei bist. Wenn dann die Angst bei einigen, sich selber zu entdecken, (sich) zu (er)schaffen, das positive wie das negative in Co-Existenz nach aussen zu kehren in Angriff genommen wird, von einigen, manchen, ist schon mehr erreicht, als durch jahrelangen Konsum und im Beobachtungsstadium. Ich finde das bemerkenswert und freue mich, mit diesen Menschen Zeit zu verbringen, im Seminar, davor, danach.
In einer für viele vaterlosen Gesellschaft, ohne Mentoren, auch wieder über Initation nachzudenken, finde ich lohnt und im "Eisenhans" wird das richtig gut beschrieben wie ich finde. Initiation, wie sie nur selten noch stattfindet und weder von Jungen (wie auch Frauen), noch den Älteren wirklich verstanden wird und geleistet werden kann. So zumindest meine Erfahrung mit dem Thema, mit dem Leben...
Ideen, Wünsche, Anregungen, Ziele, Träume, Vorstellungen...was auch immer ihr am Projekt "2-weeks-lost" (so der anfängliche Arbeitstitel) spannend findet, packt es hier rein. Damit wir "aus fiction reality werden lassen" können.
Wer hat denn Interesse diese oder nächste Woche mal gemeinsam einen der Filme anzuschauen, die im 'Filmseminar' behandelt werden? Ich persönlich fände es ganz cool, wenn sich das ggf. so einspielt, dass jede oder jede zweite Woche zum gleichen Termin ein Film geschaut wird (oder auch zwei), die man dann in Ruhe (oder im 'Gefechtsmodus') danach noch in der Runde analysieren und diskutieren kann. Donnerstag abends fände ich ganz gut. Wollen wir mit Fiennes und Zizeks Film 'The Perverts Guide To Cinema' starten?