'Das Verlangen nach Gegenliebe, ist nichts als das Verlangen der Eitelkeit.'
Nun gut, Freundschaft ist auch eine Art Liebe und wenn ich nun an den Anderen Forderungen / Erwartungen habe, nach dem Motto 'Ich würde das auch für Dich tun', also tue du es auch für mich. Kommen wir dann an den Punkt der Eitelkeit? Will ich nur zurück 'geliebt' werden, weil es meinem Ego gut tut oder weil ich eben auch Liebe schenke? Ich bin unentschlossen. Würde das nicht bedeuten, es existiert nahezu keine Freundschaft? Denn wer ist nur selbstlos und tut alles nur aus der Motivation Liebe heraus? Ohne Hintergedanken und vor allem, ganz ohne Erwartungshaltung!?
Jeder hat doch insgeheim Erwartungen an eine Freundschaft – oder irre ich mich da? Freundschaft – eine moralische Verpflichtung?