Ich glaube das Gewöhnen ist der Fluch unseres Daseins und die besagte Ansicht leider wahr... Die Menschen (und ich denke diese sind sehr wenige), die der Gewohnheit entkommen finden alle auf ihre Weise das "Göttliche", oder eben das Nichts... alle andern leben vor sich hin, werden immer grauer, materialistischer und am Ende vllt sogar noch unnützer, denn sie machen die Welt grau.... Kinder reden mit Bäumen und die Welt ist für sie ein Märchen... Ich finde das Schöne an der Wissenschaft ist, dass sie das Märchen nicht aufgibt... die Wissenschaft ist das Kind der Ratio und wir sollten versuchen alle Gewohnheit abzulegen. Gewohnheit im Sinne des Nichterstaunt seins, des Abstumpfens, des Nichtoffenseins; Auf diese Weise werden Rituale wieder wichtig und die Welt ein Spielplatz, das Sein erkannt, die Einheit erlebt!